Realisierung eines Wohnbauprojektes in Massivbauweise. Das Baufeld teilt sich in drei Abschnitte – 82a1, 82a2, 82b und grenzt auf der Nordseite an die Versmannstraße. Nach Süden öffnet sich das Grundstück in Richtung Baakenhafen.
Der Neubau besteht aus drei U-förmigen Gebäuderiegeln mit bis zu sieben aufgehenden Geschossen. Im ersten Untergeschoss befindet sich eine vollflächig auf dem Grundstück angeordnete Tiefgarage. Diese ist zwischen den einzelnen Gebäudeteilen nicht überbaut. Im Bereich des Grundstücks 82b ist ein zweites Untergeschoss geplant.
MASSEN
ca. 2.800 t Stahl
25.000 cbm Beton
Nutzfläche/Umbauter Raum:
- 82a1 mit ca. 2.185 qm / 33.800 cbm
- 82a2 mit ca. 1.763 qm / 27.620 cbm
- 82b mit ca. 2.719 qm / 57.320 cbm
Im Wiesbadener Zentrum entstand der Rohbau für eine Wohnanlage. Die sechs freistehenden Mehrfamilienhäuser verfügen über ein durchgängiges ein- bis zweigeschossiges Sockelbauwerk aus Stahlbeton. Das Quartier beinhaltet neben den Wohnungen auch eine Tiefgarage mit 101 Stellplätzen und einen Nahversorger mit Logistikflächen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und 20 dieser Apartments rollstuhlgerecht konzipiert. Mit dem Projekt wurden außerdem insgesamt 111 geförderte Wohnungen in bester Lage der Landeshauptstadt realisiert.
Besonderheiten:
Die Herausforderung bestand insbesondere in den stark begrenzten Baustelleneinrichtungs- und Lagerflächen aufgrund der Zentrumslage. Damit mussten die verschiedenen Belange des Bauherrn, der Behörden, der Anwohner und der Lieferanten unter einen Hut gebracht werden. Eine weitere Besonderheit war die Realisierung der Außenwände der Häuser aus wärmegedämmtem Ziegelmauerwerk.
MASSEN
BRI: ca. 46.400 cbm
BGF: ca. 14.800 qm
Beton: ca. 10.000 cbm
Stahl: ca. 1.300 t
Mauerwerk: ca. 2.200 qm Porotonziegel mit Mineralwollfüllung
ca. 4.800 qm Kalksandsteine
Neubau Wohnungsbau, Gmunderstraße, Bauteil A in München
Auftraggeber: Obersendlinger Grund GmbH & Co. KG Bauzeit: 33 MonateBaujahr: 2020–2022
Neubau einer Wohnanlage, die über 322 Wohneinheiten, eine integrierte Kindertageseinrichtung und eine Tiefgarage auf 2 Ebenen mit 358 Einzelstellplätzen verfügt.
Eine Besonderheit waren neben den hohen Anforderungen an die Ebenheit aufgrund von Putz und Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), die Ausführung des Daches als Sargdeckel (Betonkonstruktion) über 2 Geschosse sowie eines geschlossenen Innenhofs ab Erdgeschossbebauung.
In der Mainzer Neustadt entstand eine Wohnanlage der Wohnbau Mainz GmbH, welche neben 156 Wohneinheiten auch eine Ladenzeile und Tiefgarage aufweist. Die Wohngebäude besitzen 9 separate Treppenhäuser mit Aufzugsschächten und setzen sich zu einem Komplex aus Hauptgebäude mit Innenhof, einem Einzelgebäude und dem namensgebenden Beethovenplatz, (kürzlich von der Stadt Mainz in Karoline-Stern-Platz umbenannt) zusammen.
Die Gebäude weisen je ein Kellergeschoss und Erdgeschoss sowie 4-6 Obergeschosse auf.
Die Grundfläche des Geländes beträgt 100 m x 90 m.
Untergeschoss WU
Tragendes Mauerwerk aus KS-Plansteinen
220 Betonfertigteile für Balkone und Treppen
8 Sichtbetonstützen mit einer Höhe von bis zu 9 m
Sichtbeton-Eingangsbereiche und Winkelstützwand
Besonderheiten:
Durch die zentrale Lage in der Mainzer Innenstadt und einige umliegenden Baustellen, war besonderes Augenmerk auf die Baustellenlogistik zu legen. Die erdberührten Bauteile der Untergeschosse und der Tiefgarage wurden im Quinting-Zementol-Verfahren abgedichtet.
Ein Großteil der Konstruktion, vor allem in den Obergeschossen, wurde mittels tragenden Mauerwerks hergestellt, wofür KS-Plansteine verwendet wurden. Insgesamt wurden etwa 220 Fertigteile für Balkone und Treppen benötigt. Das repräsentative Eingangsportal zum Gemeinschaftsplatz wird von 8 Sichtbetonstützen mit einer Länge von bis zu 9 m eingefasst, zudem wurden zwei Sichtbeton-Eingangsbereiche und eine Sichtbeton-Winkelstützwand ausgeführt.
MASSEN
BRI: ca. 75.000 cbm
BGF: ca. 32.000 qm
Beton: ca. 12.000 cbm
Stahl: ca. 1.100 t
Mauerwerk: ca. 14.000 qm
Regensburg DÖR 3. BA DV2 Ladehofstraße
Auftraggeber: Facit GmbH & Co. KG Bauzeit: 14 MonateBaujahr: 2020–2021
Bereits seit 2016 entsteht westlich des Regensburger Hauptbahnhofes, auf einer Gesamtfläche von über 230.000 qm, ein neues Wohnviertel – „Das Dörnberg“. Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte bereits fertig gestellt sind, wurde LEONHARD WEISS für die Ausführung des Rohbaus für den Bauabschnitt 3 Karolinenhof beauftragt. Mitten zwischen bezugsfertigen Wohnungen und den Baggern der Nachbarbaustelle befindet sich unsere Baumaßnahme: Dörnberg-Viertel 2 (DV2).
Mit zwei Tiefgaragen, 256 Wohnungen in 11 Wohnhäusern und einer Bruttogrundfläche von über 44.000 qm ist das DV2 das größte Baufeld innerhalb des dritten Bauabschnittes.
Besonderheiten:
Extrem beengtes Baufeld, wenig Lagerfläche, schwierige Zufahrt, logistische Organisation der Lkw-Anfahrten vom Westen, freier Zugang im Osten für die Mieter der bereits fertiggestellten Wohnungen, bauseitiger Spundwandverbau zum Schutz angrenzender Bereiche, zentimetergenaue Setzung der Halbfertigteilwände entlang des teils bauchigen
Realisierung eines Wohnbauprojekts in Massivbauweise auf dem Baufeld 82 in der HafenCity Hamburg. Das Baufeld teilt sich in drei Abschnitte – 82a1, 82a2, 82b auf. Der Neubau besteht aus drei U-förmigen Gebäuderiegeln mit bis zu 7 aufgehenden Geschossen. Im 1. UG befindet sich eine vollflächig auf dem Grundstück angeordnete Tiefgarage. Diese ist zwischen den einzelnen Gebäudeteilen nicht überbaut. Im Bereich des Grundstücks 82b ist ein 2.UG.
Das Hochhaus mit Hotel und exklusiven Wohnungen befindet sich im neuen Europaviertel in Stuttgart, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Es umfasst 24 Stockwerke, welche sich in 4 Untergeschosse, dem Erdgeschoss, 18 Obergeschosse und dem abschließenden Dachgeschoss aufteilt. Das 4. Untergeschoss bis zum 5. Obergeschoss also 10 Geschosse haben eine Grundrissfläche von ca. 2.000 qm, die restlichen Geschosse sind ca. 700 qm groß. Im Untergeschoss befinden sich die Lager- und Technikräume sowie eine vollautomatische Parkgarage für ca. 140 Fahrzeuge. Ab Erdgeschoß bis zum 7. Obergeschoss wird ein neues Steigenberger Hotel erstellt. Ab dem 8. Obergeschoss bis zum 18. Obergeschoss entstehen hochwertige Eigentumswohnungen und Luxusappartements.
Schwierige Baustellenlogistik aufgrund der parallel laufenden Baustellen Milaneo und dem Umbau der Heilbronner Straße und Wolframstraße. Das Gebäude ist auf einer kombinierten Pfahl-Plattengründung gebaut. Aufgrund der Nachbarbebauung mussten einhäuptige, wasserundurchlässige Wände bis zu 12,5 m geschalt und auf einmal betoniert werden. Zur Abstützung der auskragenden Balkone wurden 24,5 m hohe Rüsttürme eingesetzt.
MASSEN
14.500 cbm Beton
2.528 t Rundstahl und 62 t Stahl für Bohr- und GEWI-Pfähle