Das Unternehmen erweitert auf seinem bestehenden Firmengelände das Verwaltungsgebäude. Zusätzlich entsteht der Neubau eines Kundencenters mit Tiefgarage. Im Kundenzentrum entsteht ein neuer Empfangsbereich mit zusätzlichen Schulungs- und Besprechungsräumen sowie ein hochmodernes Testzentrum mit Testparcours für Räder und Rollen. Das neue siebenstöckige Bürogebäude schafft Platz für insgesamt 200 neue Arbeitsplätze und die Gestaltung einer modernen Bürowelt. Angrenzend entsteht eine neue Mitarbeiterkantine, die über 250 Sitzplätzen im Innen- und Außenbereich verfügt.
Auf seinem bestehenden Firmengelände erweitert das Unternehmen die Produktions-, Montage- und Logistikflächen durch den Neubau einer PU-Fertigungshalle mit einem Hochregallager, drei Überladebrücken sowie mehreren Sozial- und Verwaltungsbereichen. Der Industriebau erstreckt sich über zwei Geschosse mit zwei Zwischengeschossen und einem Untergeschoss über eine Bruttogrundfläche von circa 24.000 qm.
Der Neubau direkt an der Durlacher Allee umfasst insgesamt 3 Gebäude, Bauteil A, Bauteil B und die Poststelle mit insgesamt circa 36.470 qm Bruttogeschossfläche, inklusive Tiefgarage. Das Untergeschoss der beiden Gebäude wird mit 6.012 qm als eine große Tiefgarage genutzt. Die Gebäudekomplexe bestehen aus 5- und 8-geschossigen Bauteilen in Stahlbetonskelettbauweise mit Flachdächern, die als Einzel- und Großraumbüros genutzt werden. Die Poststelle ist ein Brückenbauwerk mit einer tragenden Stahlbaukonstruktion aus geschweißten Profilstählen und ist auf Grund der bestehenden und überbauenden Gleisanlagen auf Bohrpfählen tiefgegründet. Das Brückenbauwerk besteht aus 4 Geschossen, die ebenfalls als Einzel- und Großraumbüros genutzt werden und den Neubau, Bauteil A, mit dem Bestandsgebäude der AVG verbindet.
Besonderheiten:
Vorfertigung von über 1.000 Fassadenstützen als Fertigteile auf der Baustelle in einer Feldfabrik
Einbau der Fassadenstützen mit erhöhten Toleranzen
Sehr knappe Bauzeit. Herstellung eines Geschosses mit circa 3.100 qm (Decke, Wände, Stützen) innerhalb von 2 Wochen
32 m lange und 13,50 m breite Stahlbaukonstruktion, die mit 4 Geschossen überbaut ist
6.012 qm Tiefgarage aus wasserundurchlässiger Konstruktion mit bis zu 1,30 m dicken Bodenplatten und Hydrationsgassen
Neubau eines Büro- und Gewerbegebäudes inklusive einer Tiefgarage mit 350 Stellplätzen.
Der Baukörper besteht aus zwei Untergeschossen, einem Erdgeschoss, in welchem die Gastronomie/Kantine zu finden ist und acht Obergeschossen plus teilweise Aufbauten im Dachgeschoss.
MASSEN
BRI: ca. 171.141 cbm
BGF: ca. 45.877 qm
Beton: ca. 27.965 cbm (VA-Menge)
Stahl: ca. 4.268 t (VA-Menge) inkl. Stahl in FT
Mauerwerk: ca. 647 cbm
Betonkubaturen gesamt: ca. 35.000 cbm, davon Bodenplatte: ca. 8.500 cbm
Baustahl gesamt: ca. 3.400 t, davon Bodenplatte: 300 t
Die Zusammenlegung dreier Molkereien führte zum Neubau des Molkereibetriebes der Hochwald Foods GmbH in Mechernich-Obergartzem. Zukünftig werden hier jährlich 800 Millionen Liter Milch zu hochwertig veredelten, haltbaren Milchprodukten weiterverarbeitet.
Der Auftrag umfasste fünfzehn Bauwerke, welche auf einer Fläche von rund 4,5 Hektar errichtet wurden. Die Bauzeit hierfür betrug 1 Jahr.
Die baulichen Herausforderungen lagen in der kurzen Bauzeit, den teilweise sehr hohen Wänden mit über 16 Metern, dem Versetzen von mehreren tausend Fertigteilen und dem Erstellen von Betondecken in einer Mächtigkeit von einem Meter.
Komplexer Büro und Industriebau inkl. Erd-, Entwässerungs-, und Abdichtungsarbeiten aus einer Hand. Aufgeteilt auf 3 Gebäudeteile: Büro für 1.400 Mitarbeiter, Ausmusterungshalle und Verbindungsbau.
Enger Zeitplan (Rohbau 12 Monate)
Schlanke Konstruktion (Decken, d=25 mit Verstärkungen)
Komplexe Geometrien, Umsetzung mit Totalstation
Deckenhöhe bis 7 m in der Halle, Sichtbeton Klassen SB2 und SB3
Beheizte Entwässerungsleitungen aufgrund fetthaltiger Medien
ca. 30.000 cbm Beton
ca. 4.500 t Stahl
ca. 650 Stk. Fertigteile
Carmen-Würth-Forum, Künzelsau-Gaisbach
Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG Bauzeit: 6 MonateBaujahr: Januar–Juni 2016 (Tribüne und zusätzliche Arbeiten bis April 2017)
Kongress- und Kulturzentrum, mit Veranstaltungshalle für rund 2.700 Personen und unterirdischer Kammermusiksaal für 600 Personen. Ca. 50 % des Bauwerkes sind überschüttet. Hohe Architektonische Anforderungen mit Sichtbeton in SB4. Viele anspruchsvolle Details wurden gemeinsam mit Architekten, Tragwerksplaner und Bauherren entwickelt und erfolgreich in kurzer Bauzeit bei extremen Witterungsbedingungen umgesetzt.
Besonderheiten
Sichtbeton SB4, scharfkantig
Tribünenanlage aus selbst hergestellten Fertigteile mit geschliffener Oberfläche (in Zusammenarbeit mit SDC – Steinsanierung Denkmalpflege Crailsheim)
Stahlbeton Stützwände mit geplanten sichtbaren Schüttlinien und gestockter Oberfläche
Decke des erdüberschütteten Kammermusiksaals mit Stahlverbundträger – Spannweite 21,50 m
Auf Grund von extremer Witterung - Verfüllung der terminkritischen Arbeitsräume mit Flüssigboden (in Zusammenarbeit mit LEONHARD WEISS Straßenbau Bad Mergentheim)